Virginie Weiss  -  Iznang

 

Und in der Mitte die Natur

Virginie Weiss lud ein zu einer Entdeckungsreise durch ihr vielfältiges Schaffen

 Im Dezember 2008 eröffnete die junge Galerie die Ausstellung „Auf Entdeckungsreise“ der in Iznang lebenden Künstlerin Virginie Weiss. Die gebürtige Französin zeigte im Hegau-Jugendwerk Acryl-Bilder, Aquarelle und Plastiken. Als roter Faden auf dieser Entdeckungsreise durch verschiedene Themen, Techniken und Phasen ihres Schaffens fand sich immer wieder das Organische, die Natur und die Illusionsmalerei.

In ihrer Arbeit sucht Weiss nach dem, was sie die "Essenz der Natur" nennt. Damit meint sie all das, was sie in ihren Beobachtungen sieht, spürt und denkt. Dies fügt sie zusammen und kreiert so eigene Welten, in denen reale und abstrakte Formen neben- und miteinander existieren. Dies macht sie seit 2005 sehr energisch und zielstrebig als selbständige Künstlerin in ihrem Atelier in Iznang, aber auch im Rahmen der Künstlergruppe ALIVIE, in der sie als eines der drei Mitglieder die Malerei mit Edelstahlplastiken und Landschaftsgärtnerei kombiniert. Zuletzt war sie während der Museumsnacht im Singener Rathaus zu sehen.

Die 31-jährige Virginie Weiss wuchs im Süden Frankreichs sehr naturnah auf. Nach der Schule zog es sie nach Berlin, wo sie bei der KPM (Königliche Porzellan Manufaktur) eine Ausbildung zur Porzellanmalerin absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Danach ging es an der "Kölner Malschule" weiter. Hier fing sie an, sich für Trompe l'euil Malerei zu begeistern. Um sich auf diesem Gebiet zu spezialisieren, absolvierte sie ein Praktikum bei einer Berliner Wandgestalterin und Restaurateurin und besuchte zudem noch in Paris an der Kunstschule "adac" weiterführende Kurse.

In der jungen Galerie zeigte sie den breiten Fächer ihrer Arbeiten. Von der kleinen Ideenskizze über Blütenstudien bis hin zu Gemälden, Aquarellen und Edelstahl-Plastiken.

Näheres auf ihrer Homepage www.virginie-weiss.de

 

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