Antje Strathmann-Finweg  -  Salem

  

 

Zeichnungen vom Tanz des Lebens

Antje Strathmann-Finweg und ihre Auseinandersetzung mit Umwelt

Im Januar 2009 begann die Ausstellung „Lebenstanz“ der in Salem lebenden Künstlerin Antje Strathmann-Finweg. Zeichnungen, Pastelle und auch Collagen ermöglichten den Besuchern Blicke ins Menschliche, allzu Menschliche. Dieser Blick fällt mal heiter aus, fast wie in Cartoons, dann wieder nachdenklich, andächtig oder philosophisch. Und immer wieder gibt es auch Abstraktionen von Gefühlen, Stimmungen oder Situationen. Die meist kleinformatigen Zeichnungen versprühten Kreativität und Lebenslust, auch wenn manches in Moll gestimmt war. 

Die studierte Künstlerin und Mutter von vier Kindern besitzt mehrere Lehraufträge vor allem im Bereich des Töpferns. Dieses Jahr wird die 40jährige Antje Strathmann-Finweg eine kunsttherapeutische Ausbildung abschließen. Seit vier Jahren wagt sie sich mit ihren Arbeiten in Ausstellungen. Die Präsentation ihrer Werke ist nicht das vorrangige Motiv ihres Schaffens. Sie braucht diesen Blick auf das Leben, wie sie sagt, um „den roten Faden“ ihres Lebens in der Hand behalten zu können. „Für mich ist die Malerei eine der ursprünglichsten und reinsten Sprachen neben der Musik und dem Tanz. Malen ist meine Möglichkeit, Dinge auszusprechen, die ich nicht in Worte fassen kann. Das künstlerische Arbeiten ermöglicht mir eine Form der Auseinandersetzung mit meiner Umwelt und mit mir. Meine Zeichnungen sind oft Momentaufnahmen, Stimmungen, Lebensskizzen. Fühlen, Malen, Sehen, Erkennen ... das ist es, was mir meine Bilder ermöglichen.“

 

Näheres auf ihrer Homepage   

 

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