Harald Härle  -  Singen

 

     

  

Einblicke

Lichtmalerei von Harald Härle

 

In der Zeit vom 14. April bis zum 13. Juni 2014 zeigt die junge Galerie die Ausstellung Einblicke des Bildermachers Harald Härle. Zu sehen sind eigenwillig konzipierte und auch besonders präsentierte Fotografien des Autodiakten, der den Blick frei machen will, auch frei von Konventionen. Frei für Details. Details die man vielfach nicht beachtet. Und wenn man sie dennoch beachtet, dann erntet man vielfach ungläubige Blicke „Was gibt es auch da zu sehen?“ Solche und ähnliche Aussagen begleiten Harald Härle vielfach auf seinen Streifzügen mit der Kamera.

Harald Härle ist Jahrgang 1959 und lebt in Singen am Hohentwiel. Seine Motive findet er überall. Zur Fotografie kam er bereits als Jugendlicher. Mit einer alten Agfa Isolette II aus den frühen 1950er Jahren fing alles an. Erste Versuche, damals ausschließlich in Schwarz-Weiss. Man musste warten bis der Film entwickelt war und sah erst dann die Ergebnisse. Mit der ersten Spiegelreflexkamera stiegen die Möglichkeiten. Seit einigen Jahren fotografiert Harald Härle digital. Er legt Wert darauf, dass seine Fotografien zuerst im Kopf entstehen und dann in die Kamera gelangen. Sehen, vorstellen und dann erst aufnehmen. Die Weiterbearbeitung am Computer beschränkt sich auf Schneiden und Vergrößern von Details. Weitere elektronische Bearbeitungen mag Harald Härle nicht.  Da Harald Härle kein gelernter Fotograf ist, mag er die Bezeichnung Fotograf nicht auf sich anwenden. Er bezeichnet sich selbst als Bildermacher. Und beim Bildermachen verlässt er immer wieder die konventionellen Wege. Setzt Verwacklungen und Überbelichtungen bewusst ein und kommt so zu seinen Bildern die er teilweise auch als Fundstücke bezeichnet.

 

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