Jacqueline Fiedler -  Worblingen
Jaxonmars

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Anfang   2003 zeigte die junge Galerie des Hegau-Jugendwerks die Ausstellung „Jaxonmars“ der jungen Worblinger Künstlerin Jacqueline Fiedler. Die Einladung zur Vernissage, so schreibt Fiedler, ist eine Ausladung aus der Normalität mit integriertem Weiterleitungseffekt durch Farbräume und Geschehensanomalien. Von unten betrachtet erscheint diese Vorstellung blau, jedoch nur während man seitliche Gedanken denkt.
Mit Bildern, Installationen und Texten entführt Jacqueline Fiedler die Ausstellungsbesucher in ihre Welt. Diese ist gekennzeichnet von überschäumender Fantasie, viel Poesie und fesselnden Wortspielen. Dabei ist sie von ihrer Faszination an Robotern, Kabel, Plüsch, Kreisen und Pastellfarben, am Design vor 30 Jahren und am Leben in 500 Jahren geleitet. So schreibt sie: „Warum spielt meine Seele mit meinem Leben Schach, warum halten mich Worte nächtelang wach, warum kann ich über keine Straße gehen, ohne geheime Städte unter der Erde zu sehn.“
Die Restauratorin und angehende Mediengestalterin entwickelt neue, unmögliche Technologien und Figuren, denen es möglich ist, in Räumen zu leben, die sie für sie erfindet. Das Raumgeschehen, von Fiedler einmal in Gang gebracht, entwickelt sich in ihren Bildern wie von allein weiter und ist nicht mehr zu beeinflussen. Diesen Prozess beschreibt sie und fügt die Texte ihren Bildern an.
Jacqueline Fiedler hat auf Einladung der Gemeinde Rielasingen ihr Atelier im Fabrikgut der ehemaligen Spinnweberei. Seit diesem Jahr ist sie Mitglied der „Singener Maler“ und war zuletzt beispielweise bei Antonio Zecca oder auch in der Jugendkunstausstellung des Konstanzer Landratsamt zu sehen. Mit bewundernswerter Energie und Liebe zur Perfektion arbeitet sie an ihrer Kunst-Welt. Es besteht kein Zweifel: von Jacqueline Fiedler ist noch viel Wundersames zu erwarten.

 

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