Christiane Pieper  -  Sipplingen

 

 

  

ZwischenWelten

Bilder von Christiane Pieper zwischen Stillleben und Farbfeldern

Am 26. Januar 2019 beginnt in der jungen Galerie des Hegau-Jugendwerks die Ausstellung der Sipplinger Künstlerin  Christiane Pieper. Ihre meist quadratischen Öl-Bilder strahlen allein schon durch ihre stark reduzierte Form eine große Ruhe aus. Verstärkt wird dies noch durch eine eher reduzierte Farbpalette, die jedes Bild wie einen Akkord aus der großen Symphonie des Lebens wirken lässt.

 Das Reduzieren hat bei Christiane Pieper Methode, ihre Kunst ist konzeptionell. Verdichten auf der Suche nach der Essenz, die alles enthält: das ist die Maxime in Piepers Arbeit. Sie sucht nach dem sinngebenden Element. Grundgedanke ihrer Malerei ist die Bearbeitung verschiedener emotionaler Aspekte. Ihre Bilder erhalten dadurch eine Ruhe, die ohne Langeweile auskommt. Entschleunigung ist eines ihrer wichtigen Schlüsselwörter. Sie möchte mit ihren Bilder inne halten, Vergängliches zeigen und all die Zwischentöne aufsuchen, die es in der Welt zu entdecken gilt. Christiane Pieper sagt, dass sie mit ihrer Malerei die Zwischenräume entdeckt, die zwischen den verschiedenen Ordnungen im Sichtbaren liegen. Ihr ganz subjektives Hineinfühlen in Gedanken, Situationen oder Empfindungen möchte sie in ihren Farbräumen festhalten. Das Wechselspiel zwischen Stillleben und Farbfeldern wird in ihren Bildern spürbar. Christiane Pieper lässt einen Dialog in diesem Spannungsfeld entstehen, der Neues sichtbar machen kann.

 Die Ausstellung in der jungen Galerie gibt Ihnen die Chance, dies zu überprüfen. Lassen Sie sich auf die Farbakkorde ein und schauen Sie, was dies mit Ihnen macht.

  

Homepage: www.christianepieper.de

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